Freitag, 12.04.2013

Beckumer Krankenhaus informiert jetzt auch in türkisch, russisch und arabisch

Flyer dienen in vielen Bereichen zur Information, so auch im St. Elisabeth-Hospital in Beckum. Neu ist allerdings, dass es nun im heimischen Krankenhaus auch einige Flyer in den Sprachen türkisch, russisch und arabisch gibt.

Der Oberarzt Ihor Klovznik, Mirsel Öztürk und Dr. Ahmad Al-Hafez freuen sich, dass nun auch Informationen in ihrer Heimatsprache am Beckumer Krankenhaus für Patienten verfügbar sind.

Oberarzt Winfried Rinke, Dr. Ahmad Al-Hafez, Pflegedirektor Michael Blank, Mirsel Öztürk, Verwaltungsdirektor Dr. Jan Deitmer und der Oberarzt Ihor Klovznik (v.l.) freuen sich über die gelungenen Patienteninformationen.

"Bei der Aufnahme oder auch auf unserer Intensivstation kommt es häufig vor, dass Patienten oder Besucher nicht fließend Deutsch sprechen und auf Grund dessen Verständigungsprobleme haben. Häufig handelt es sich dabei um Menschen aus dem türkischen, russischen oder arabischen Sprachraum", erklärte der Oberarzt Winfried Rinke, von dem die Idee zur Auflage der anderssprachigen Flyer stammt.

"Die Türen des St. Elisabeth-Hospitals in Beckum stehen für Menschen aller Nationen offen und insofern sehen wir es als unsere Verpflichtung, auch sprachliche Barrieren zu überwinden und zur besseren Verständigung beizutragen", erklärte der Verwaltungsdirektor, Dr. Jan Deitmer. Da viele türkisch, russisch und arabisch sprechende Menschen ins Beckumer Krankenhaus kommen, wurde die Entscheidung getroffen, wichtige Flyer in die drei häufig gefragten Sprachen zu übersetzen.

"Unser Dank gilt besonders Mirsel und Nejded Öztürk, die sich bereit erklärten, drei Flyer ins Türkische zu übersetzen, unserem Oberarzt Ihor Klovznik, der für die Übersetzung des russischen Flyers verantwortlich zeichnet und dem Oberarzt Dr. Ahmad Al-Hafez, der die arabische Übersetzung übernahm. Wir hoffen, mit diesen Flyern Sprachbarrieren zu überwinden und zur besseren Verständigung beizutragen", so Dr. Deitmer.