Donnerstag, 10.11.2011

Demografischer Wandel - gute Berufschancen in der Krankenpflege

30 Ausbildungsplätze in der Gesundheits- und Krankenpflege, bietet die Zentrale Krankenpflegeschule am St. Franziskus-Hospital Ahlen zum 1. April 2012 an.

Schulleiter Dirk Siedenhans sowie Gesundheits- und Krankenpflegerinnen, die noch in der Ausbildung sind, werben für eine Ausbildung an der Zentralen Krankenpflegeschule in Ahlen.

"Die vielfältigen Veränderungsprozesse in unserer Gesellschaft bringen einen Wandel in den Generationsbeziehungen mit sich und haben tief greifende Auswirkungen auf die Versorgungsstrukturen des Gesundheitswesens. Darum muss eine zukunftsorientierte Ausbildung in den sozialpflegerischen Berufen darauf abzielen, Menschen in unterschiedlichen Lebens- und Versorgungsstrukturen zu betreuen und ihnen eine qualitativ hochwertige und professionelle Pflege zukommen zu lassen, " so Dirk Siedenhans, Leiter der Zentralen Krankenpflegeschule am St. Franziskus-Hospital in Ahlen.

Dazu erforderlich sind ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein und Flexibilität, sowie die Bereitschaft zum Schichtdienst und zur Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen. Eine berufliche Tätigkeit in der Gesundheits- und Krankenpflege bietet viele Perspektiven. Neben einem breit gefächerten Einsatzfeld in Krankenhäusern, Pflegeheimen, ambulanten Pflegediensten, Hospizen oder Reha-Kliniken bieten auch Gesundheitsämter oder der Medizinische Dienst der Krankenkassen berufliche Entwicklungschancen. Darüber hinaus gibt es, nach einer bestimmten Anzahl an Berufsjahren verschiedene Weiterbildungsmöglichkeiten in unterschiedlichen Bereichen des Gesundheitswesens. Auch ein grundständiges Bachelor- bzw. Masterstudium in der Pflege an einer Fachhochschule ist möglich.

Viel versprechende Zukunftsaussichten bietet daher der neue Ausbildungsgang in der Gesundheits- und Krankenpflege, der am 1. April 2012 an der Zentralen Krankenpflegeschule am St. Franziskus-Hospital Ahlen beginnt und für den 30 Ausbildungsplätze zur Verfügung stehen. Dieser Termin ist besonders für berufliche Quer- bzw. Widereinsteiger, Umschüler und Berufspraktikanten interessant. Eine Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflege bietet die Chance, einen praktisch orientierten Beruf zu erlernen, der ein hohes Maß an Handlungs- und Sozialkompetenz vermittelt.

Vielseitige Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten bieten im Anschluss an die Berufsausbildung hervorragende Beschäftigungsperspektiven und individuelle Entwicklungsmöglichkeiten in unterschiedlichen Einrichtungen."Die Auszubildenden müssen befähigt werden, sich auf der Basis eines breiten Grundwissens neue Erkenntnisse selbständig zu erschließen. Dabei muss eine Ausbildung auch Spaß vermitteln, sie muss bei den Absolventen Interesse und die Eigenmotivation fördern, " so Siedenhans weiter.

Die Zentrale Krankenpflegeschule am St. Franziskus-Hospital Ahlen kooperiert mit verschiedenen Praxisstätten im Kreis Warendorf sowie mit der St. Barbara-Klinik in Hamm-Heessen sowie dem St. Josef Krankenhaus in Bockum-Hövel. So werden verschiedene Ausbildungsanteile auch am St. Elisabeth-Hospital Beckum, am Josephs-Hospital Warendorf, am St. Josef-Stift Sendenhorst sowie in den Behinderteneinrichtungen Haus St. Vinzenz am Stadtpark in Ahlen, St. Joseph-Heim in Neubeckum, Haus St. Marien am Voßbach in Enniger vermittelt. Auch Praktikumseinsätze in den verschiedenen Caritas-Sozialstationen im Kreis Warendorf sowie im Hospiz St. Michael in Ahlen erweitern das berufliche Ausbildungsspektrum, das die Auszubildenden während ihrer dreijährigen Ausbildung kennen lernen können. Die theoretischen Ausbildungsinhalte werden an der Zentralen Krankenpflegeschule Ahlen im Blockunterricht und an Studientagen vermittelt.

Weitere Informationen, auch im persönlichen Gespräch, gibt es für Interessenten bei der staatlich anerkannten Zentralen Krankenpflegeschule am St. Franziskus-Hospital, Schulleiter Dirk Siedenhans, Robert-Koch-Straße 41, 59227 Ahlen, Tel.: 02382/ 858-745, E-Mail: dirk.siedenhans(at)sfh-ahlen.de