„Wir freuen uns, dass Matthias Grünebaum so viele Fotografien zusammengetragen hat, die uns zeigen, dass hinter jedem Bild eine besondere Idee steckt“, so der Verwaltungsdirektor des Krankenhauses, Dr. Jan Deitmer.
„Die Motive stammen aus Beckum und vermitteln das Lebensgefühl in unserer Stadt“, unterstrich der stellvertretende Bürgermeister, Dr. Rudolf Grothues. Sie bieten Gelegenheit, Vertrautes und Alltägliches mit anderen Augen zu betrachten und so neu zu entdecken. „Für jemanden der erst seit zwei Jahren das Beckumer Leben kennt, zeigen die Fotos einen hohen Grad an Lokalkolorit, eine Fähigkeit die Atmosphäre und die Eigenart des Ortes zu verstehen“, erklärte Grothues.
Entstanden sind die Fotos im Rahmen der journalistischen Arbeit. Sie umfassen Portraits, Landschaftsaufnahmen, Sehenswürdigkeiten und Eindrücke aus dem Stadtleben. Doch sie zeigen nicht nur, was ist, sondern sie zeigen vor allem auch, was sich hinter der Oberfläche verbirgt. Sie zeigen, wie sich etwas anfühlt, sie wecken Assoziationen und lassen den Betrachter staunen über einen besonderen Blickwinkel oder ein besonderes Detail.
Der Kunstlehrer und Künstler, Werner Schlegel, lenkte den Blick der Ausstellungsbesucher auf ein Schmiedefoto, das in der schwarz-weiß Optik eine besondere Ausdruckskraft erhält. Er erklärte, dass Matthias Grünebaum nie mit einem Foto einer Szene zufrieden ist, sondern immer eine Auswahl entwickelt, die seine einfühlsamen, kulturellen Artikel in der Tageszeitung unterstreichen.
„Meine Familie hat mich ermuntert, zu schreiben und zu fotografieren und dafür bin ich dankbar“, so Grünebaum.
Die Ausstellung im St. Elisabeth-Hospital Beckum unterstreicht die Verbundenheit zwischen dem Beckumer Krankenhaus und den Beckumerinnen und Beckumern und entstand auf Initiative des Vereins der Freunde und Förderer des St. Elisabeth-Hospitals Beckum. Finanziell unterstützt wurde sie in besonderem Maße von Dr. Gustav Krogbeumker (Phönix Zementwerke).
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, die Ausstellung auf der 3. Etage des St. Elisabeth-Hospitals Beckum zu besuchen.