Dienstag, 11.06.2019

Altar der Martinskirche kommt in den Krankenhauspark

Von den Fenstern der Patientenzimmer, aus denen man in den Park des St. Elisabeth-Hospitals Beckum schauen kann, sind seit rund drei Wochen Bauarbeiten zu beobachten. Erde wurde ausgekoffert, ein Fundament gegossen und vieles mehr. Der Grund für diese Arbeiten ist, dass der Altar der ehemaligen Martinskirche hierher gebracht werden soll. Den Beschluss, den Altar an diesen Ort zu verlegen, hatte der Kirchenvorstand der Probsteigemeinde gemeinsam mit der St. Elisabeth-Stiftung und der Krankenhausleitung getroffen.

Antonio Perrone, Uwe Peters und Vincenzo Perrone (v.l.) arbeiten derzeit an den vorbereitenden Maßnahmen für die Aufstellung des Altars im Krankenhauspark.

"Wir sind im Moment dabei Stufen rund um den Ort einzubringen, auf dem der Altar später stehen wird", erklärt Uwe Peters, der das ehrgeizige Projekt begleitet, das von der Stiftung St. Elisabeth-Hospital Beckum finanziert wird. Im Rahmen der Arbeiten wird die Figur der heiligen Elisabeth, die im Park steht, in direkte Nachbarschaft zum Altar umziehen. Bis es soweit ist, muss jedoch noch einiges an Vorarbeit geleistet werden. Im Einsatz sind hier der Beckumer, Uwe Peters, die Firma Theo Franzpötter und die Sendenhorster Firma Vincenzo Perrone.

"Der Altar wiegt 11 Tonnen und es steht noch nicht fest, ob er mit einem Bagger oder einem Kran versetzt werden wird", erzählt Uwe Peters. Die Arbeiten sollen noch vor dem Feiertag Fronleichnam abgeschlossen sein, denn es ist seit Jahren Tradition, dass die Prozession an diesem Tag eine Station im Park des heimischen Krankenhauses hat, die erstmalig an dem neuen Altar stattfinden wird.