Dienstag, 14.02.2017

Bauchspeicheldrüsenzentrum Ahlen-Beckum: Spezialsprechstunde jetzt wöchentlich In der Region für die Region"

Ab dem 16. Februar wird in der Ambulanz des St. Elisabeth-Hospitals Beckum eine Spezialsprechstunde zum Thema Bauchspeicheldrüsenerkrankungen angeboten. An jedem Donnerstag besteht ab 16.30 Uhr die Möglichkeit eines beratenden Gesprächs für Betroffene und Angehörige durch den Chefarzt Dr. med. Frank Klammer, vom St. Franziskus-Hospital Ahlen.

Das Bild zeigt von links: Dr. med. Frank Klammer, Mario Völker (Kosten- und Erlösmanagement), Dr. med. Volker Kühlkamp, Dr. med. Norbert-Wolfgang Müller, Dr. med. Nikolaos Nikolaidis, Dipl.-Kfm. Burkhard Nolte (Geschäftsführer), Winfried Mertens (Verwaltungsdirektor St. Franziskus-Hospital Ahlen) Dr. med. Thomas Weber, Dr. Jan Deitmer (Kaufmännischer Direktor St. Elisabeth-Hospital Beckum).

Konsequent und mit hoher Qualität ist in den letzten zehn Jahren eine medizinische Versorgung rund um die gutartigen und bösartigen Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse in den Krankenhäusern von Ahlen und Beckum entstanden. Seit Jahren besteht eine intensive Zusammenarbeit insbesondere zwischen der Gastroenterologie (Magen-Darm-Klinik) des St. Elisabeth-Hospitals in Beckum mit dem Chefarzt, Dr. med. Nikolaos Nikolaidis und der Klinik für Allgemein-, Visceral- und Spezielle Visceralchirurgie (Bauchspeicheldrüsenchirurgie, Nebennierenchirurgie) des St. Franziskus-Hospitals in Ahlen, Chefarzt Dr. med. Frank Klammer.

Insbesondere die chirurgische Versorgung der Patienten mit operationspflichtigen Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse basiert auf verlässlichen Absprachen zwischen Dr. med. Thomas Weber, Chefarzt der Chirurgie und Ärztlicher Direktor des St. Elisabeth-Hospitals und Dr. med. Frank Klammer.

Aufgrund der zunehmenden Spezialisierung werden seit Jahren die gefäßchirurgischen Patienten überregional in Beckum und die Patienten mit Bauchspeicheldrüsenerkrankungen überregional im St. Franziskus-Hospital Ahlen operativ versorgt.
Die hohe operative Versorgungsqualität und eine langjährige, für die Betroffenen, erfolgreiche Betreuung, geben diesem Kooperationskonzept Recht. In zunehmendem Maße vertrauen die Patienten dieser besonderen Chirurgie der Bauchspeicheldrüse über die Kreis- und Landesgrenzen hinaus.

Das St. Franziskus-Hospital kann, unter der Leitung von Dr. Frank Klammer, auf drei erfahrene Bauchspeicheldrüsenchirurgen zurückgreifen, so dass eine entsprechende Versorgung der Patienten rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr angeboten werden kann. Möglichkeiten der interdisziplinären Maßnahmen, inklusive einer speziell ausgebildeten intensivmedizinischen Versorgung, kann das St. Franziskus-Hospital Ahlen, als Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Münster und Ausbildungsklinik mit weitreichender Kompetenz bieten. Wissenschaftlich beteiligt sich die Klinik an Studien in Bezug auf die Erkrankung der Bauchspeicheldrüse. Der Anforderung der Deutschen Gesellschaft für Visceralchirurgie nach einer permanenten Qualitätssicherung, stellt sich die Chirurgische Klink des St. Franziskus-Hospitals gerne.

Seit Jahren bietet das St. Franziskus-Hospital Ahlen Spezialsprechstunden an. Hier hat auch der Aspekt der Zweitmeinung einen hohen Stellenwert, so dass sich Betroffene und Angehörige in einer medizinisch kompetenten und ruhigen Atmosphäre beraten lassen können. Die gemeinsam bestehende Tumorkonferenz mit allen weiteren wichtigen Disziplinen (Onkologie, Radiologie, Strahlentherapie, Krebsberatung) stehen dieser Kooperation immer hilfreich in den Entscheidungen und Empfehlungen zur Seite.

Eine Anmeldung zur Terminvergabe ist sinnvoll. Ansprechpartner ist sowohl das Chirurgische Sekretariat in Beckum, Frau Brigitte Lendzian, Tel.: 02521-841-248, montags bis donnerstags in der Zeit von 8.00 bis 16.00 Uhr sowie freitags von 8.00 bis 15.00 Uhr, als auch das Chirurgische Sekretariat in Ahlen, Frau Manuela Wördemann, Tel. 02382-858-315 jeweils montags bis freitags in der Zeit von 08.15 bis 16:15 Uhr.

"In der Region für die Region - mit hoher Qualität und Menschlichkeit" ist ein gutes und souveränes Konzept, was sich still, aber keineswegs heimlich bereits regional und überregional etabliert hat, zum Vorteil der Menschen im Kreis Warendorf und weit über die Kreisgrenzen hinaus.