Donnerstag, 04.08.2005

Blasenschwäche – (k)ein peinliches Problem: Informationen zum Tabuthema Harn-Inkontinenz

„Medizinischer Mittwoch“ am Mittwoch, 14. September, um 17 Uhr

im St. Elisabeth-Hospital:

Chefarzt Dr. Wolfgang Naewie setzt Vortragsreihe für Interessierte fort.

 

Chefarzt Dr. med. Wolfgang Naewie

 „Blasenschwäche – (k)ein peinliches Problem“:
Unter diesem Titel steht ein Vortrag von Chefarzt Dr. med. Wolfgang Naewie (Bild). Der Leiter der Hauptfachabteilung für Urologie des St. Elisabeth-Hospitals erläutert dabei Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten der Harn- Inkontinenz, also dem Unvermögen, den Urin über einen ausreichend langen Zeitraum zu halten. Der Vortrag findet statt am Mittwoch, 14. September, um 17 Uhr im großen Konferenzraum des St. Elisabeth-Hospitals Beckum, 7. Obergeschoss. Eingeladen sind alle Interessierten; der Eintritt ist frei

Etwa fünf Millionen Menschen leiden in Deutschland unter Harn- Inkontinenz. Nicht nur Frauen sind durch eine Schwäche des Beckenbodens betroffen; auch Männer leiden in zunehmendem Alter nicht selten unter Harndrang, der zu Urinverlust führt. Die genaue Ursache der Beschwerden kann durch gezielte Beratung und eine spezielle Untersuchung durch den Urologen sehr genau ermittelt werden. Mittlerweile steht eine Vielzahl wirksamer Behandlungsmethoden zur erfolgreichen Behebung der Harn- Inkontinenz zur Verfügung. Nicht nur neue Medikamente, sondern gerade auch die Entwicklung minimal- invasiver Operationstechniken (die so genannte Knopfloch-Chirurgie), wie sie am Beckumer Krankenhaus zur Verfügung stehen, haben zur spürbaren Verbesserung der Therapie beigetragen.

In seinem Vortrag wird Dr. Naewie alles Wissenswerte über Hintergründe, Diagnose und moderne Behandlungsmöglichkeiten der Harn-Inkontinenz erläutern. Der Vortrag von Dr. Naewie ist der zweite in der neuen Vortragsreihe „Medizinischer Mittwoch“ des St. Elisabeth-Hospitals, in der Chefärzte des Beckumer Krankenhauses über häufig auftretende Krankheitsbilder informieren.