„Ich möchte mich für Ihren Einsatz bedanken“, erklärte der erste Bürger der Stadt. „Wir sind dem Beckumer Krankenhaus sehr verbunden, denn es ist ein wichtiger Arbeitgeber an diesem Standort“, so Strothmann, der eine Tasche mit Süßigkeiten mitgebracht hatte, um den Angestellten den 24. Dezember zu versüßen. Begleitet wurde er vom Leiter des Fachbereiches Recht, Sicherheit und Ordnung, Rudolf Meyer.  

„Wir arbeiten auf der Intensivstation mit drei Mitarbeitern in drei Schichten“, erklärte der stellvertretende Stationsleiter, Thomas Gössling. Natürlich wurden vor Weihnachten noch viele Patienten, die wieder genesen waren, entlassen, doch für manche hieß es, über die Feiertage im Krankenhaus zu bleiben. „Auf der Intensivstation kann es von einer auf die andere Minute neue Einlieferungen geben“, so Gössling, der deutlich machte, dass es „für die Mitarbeiter, die an diesen Tagen arbeiten, nicht wirkliche Feiertage sind“.  

Dass der viele Schnee auch im medizinischen Bereich Behinderungen mit sich bringt, machte der ärztliche Direktor, Dr. Wolf-Dieter Oberwetter deutlich. „Ein Patient, der verlegt werden musste, konnte aufgrund der Wetterverhältnisse nicht mit dem Hubschrauber transportiert werden, sondern musste mit dem Intensivmobil befördert werden“, so Oberwetter.