Freitag, 10.08.2018

Dokumentation der Händehygiene auf Stationen und in Funktions- und Wohnbereichen

Im St. Elisabeth-Hospital Beckum und im Aktiva Annazentrum fand die jährliche Compliancemessung (Beobachtung und Dokumentation der Händehygiene) statt, die von Krankenpflegeschülerinnen und -schülern, der Zentralen Gesundheits- und Krankenpflegeschule Ahlen, durchgeführt wurde.

Zufriedene Gesichter gab es nach getaner Arbeit.

Die "Aktion Saubere Hände" basierend auf der WHO Kampagne "Clean Care is Safer Care", hat die Verbesserung der Patientensicherheit zum Ziel. Eine der möglichen Maßnahmen ist die Verbesserung des Händehygieneverhaltens in Gesundheitseinrichtungen, als eine grundlegende Maßnahme zur Vermeidung von Übertragungen und Infektionen.

Im Krankenhaus erfolgte die Erfassung auf allen Stationen und auch in drei Funktionsbereichen, zu denen die Zentrale Aufnahme, der OP und die Endoskopie gehörten. Im Aktiva Annazentrum wurde in beiden Wohnbereichen einen Vormittag lang, nach einer Schulung der Hygienefachkraft, Ulla Altewischer, die Umsetzung der Händehygiene erhoben. Die Aufgabe der Schülerinnen und Schüler der Zentralen Gesundheits- und Krankenpflegeschule war es, an diesem Tag die Mitarbeiter aus den Stations- und Funktionsbereichen sowie den Wohnbereichen bei ihren Tätigkeiten am und um den Patienten nach dem WHO Modell zu beobachten und die Ergebnisse zu dokumentieren. So erlernten sie wie wissenschaftliches Arbeiten in der Praxis angewandt werden kann. "Die Auswertung der gewonnen Informationen zeigt, dass sich durch die Erfassung der Daten innerhalb der letzten Jahre bedeutende Verbesserungen im Bereich der Hygiene ergeben haben", so die Hygienefachkraft, Ulla Altewischer. Die Ausbildung der Hygienebeauftragten in der Pflege und der hygienebeauftragten Ärzte, sowie verteilte Reminderkärtchen helfen den Mitarbeitern immer wieder an geschulte Hygienemaßnahmen zu denken.