Dienstag, 06.05.2014

"Freunde und Förderer des Beckumer Krankenhauses e.V." ziehen positive Bilanz und fördern mit hoher Summe

Der Förderverein des St. Elisabeth-Hospitals Beckum zieht für das Jahr 2013 eine positive Bilanz und nutzte rund 40.000 Euro an Spendengeldern, um am heimischen Krankenhaus für eine noch bessere technische Ausstattung zu sorgen.

Das Direktorium und die Ärzte des St. Elisabeth-Hospitals Beckum freuten sich über die finanzielle Unterstützung durch die "Freunde und Förderer des Beckumer Krankenhauses e.V.".

Der Chefarzt Dr. Martin Henning demonstrierte den schnellen und sicheren Einsatz des Video-Laryngoskopes.

"Wir haben viele Einzelspenden erhalten und mancher Spender legte Wert darauf, eine Spende gezielt für ein bestimmtes medizinisches Gerät oder eine Abteilung zu tätigen", erklärte der Vorsitzende des Vereins der Freunde und Förderer des St. Elisabeth-Hospitals Beckum, Rainald Gehringhoff. Seitens der Bevölkerung gibt es eine hohe Spendenbereitschaft, mit der Investitionen getätigt werden können, die allen Patientinnen und Patienten des heimischen Krankenhauses zu Gute kommen.

"Im Namen des Direktoriums möchte ich mich ganz herzlich für die Unterstützung der Anschaffungen eines Ultraschallgerätes, eines Reanimationstrainers, eines Video-Laryngoskopes und eines Schlafapnoegerätes bedanken", erklärte der kaufmännische Direktor, Dr. Jan Deitmer, der sich für die kontinuierliche Unterstützung durch den Förderverein herzlich bedankte.

"Bei dem Ultraschallgerät handelt es sich um ein hochmodernes Gerät, mit dem gezielte, zusätzliche Gefäßdiagnostik betrieben werden kann", erklärte der Chefarzt der Chirurgie, Dr. Thomas Weber. Für die Einzelspende des Schlafapnoegerätes bedankte sich Dr. Hermann Bönisch bei Orlando Di Matteo, der zu seinem 70. Geburtstag auf Geschenke verzichtete und um eine Spende für den Förderverein des Krankenhauses bat. Mit dieser Spende entschied er sich gezielt dafür, das Spektrum der Inneren Medizin, am heimischen Krankenhaus, auszuweiten. Dass die Anschaffung der neuen Reanimationspuppe allen Patientinnen und Patienten zu Gute kommen kann, unterstrich der Chefarzt der Anästhesie, Dr. Martin Henning. "Bei dieser Puppe kann der Schwierigkeitsgrad der Reanimation eingestellt werden, so dass die Ärzte auf den Stationen, aber auch die Notärzte unerwartet schwierige Situationen trainieren können", unterstrich er und erklärte, dass mit dem neuen Video-Laryngoskope verhindert werden kann, dass Zähne oder auch die Stimmbänder bei einer Intubation verletzt werden.

"Wir freuen uns besonders darüber, dass viele Beckumerinnen und Beckumer sich dazu entschließen, anstatt von Geburtstagsgeschenken eine Spende zugunsten des Fördervereins des Beckumer Krankenhauses zu erbitten, die dazu beiträgt, das Krankenhaus im Herzen der Stadt zu fördern", so der 2. Vorsitzende des Vereins, Dirk Komitsch. Der Bürgermeister von Wadersloh, Christian Tegelkamp, unterstrich, dass das Beckumer Krankenhaus nicht nur für Beckum sondern auch für die umliegenden Städte und Gemeinden eine wichtige Funktion erfüllt.

 

Zum Thema:

Der Verein der Freunde und Förderer des Beckumer Krankenhauses e.V. wurde im Jahr 2006 gegründet. Er unterstützt Projekte des heimischen Krankenhauses, für die andernfalls keine finanziellen Mittel zur Verfügung stehen würden und die dem Wohl der Patientinnen und Patienten zu Gute kommen.

Der Verein freut sich über jedes neue aktive und passive Mitglied, das den Verein unterstützt und ihn seinem Ziel näher bringt. Derzeit zählt der Verein rund 90 Mitglieder. Wer Interesse hat, kann gern in der Vereinsarbeit seine Ideen einbringen und sich aktiv an Projekten beteiligen. Daneben besteht die Möglichkeit von Einmalspenden, die durch das Sammeln von Geld bei Geburtstagsfeiern, Jubiläen und anderen Anlässen eine Möglichkeit bieten, den Verein zu unterstützen. Ansprechpartner ist Rechtsanwalt und Notar Rainald Gehringhoff der erreichbar ist unter der Telefonnummer:Tel.: 02521/13066.