"Im Mai diesen Jahren haben die umfangreichen Umbauarbeiten des Haupteingangs begonnen, die bis Ende September abgeschlossen sein werden", erklärte der Verwaltungsdirektor, Dr. Jan Deitmer. Durch einen Windfang werden künftig Patienten und Besucher den großzügig gestalteten Eingangsbereich betreten, der mit einem offenen Informationstresen sowie einem modernen Wartebereich ausgestattet sein wird. Neben baulichen Veränderungen wird das komplette Kommunikationssystem erneuert. "Der Eingangsbereich eines Krankenhauses ist als Visitenkarte zu betrachten und wird im St. Elisabeth-Hospital Beckum zukünftig funktioneller, offener und zeitgemäßer sein", unterstrich der Verwaltungsdirektor.
Ende September soll der Haupteingang wieder geöffnet werden und die Gesamtbaumaßnahme wird Ende Oktober beendet sein, so dass am St. Elisabeth-Tag, dem 19. November, ein weiterer Meilenstein der Strukturplanung am heimischen Krankenhaus abgeschossen sein wird.
Parallel zu den Umbauarbeiten im Eingangsbereich wird die Station 3, auf der Privatpatienten untergebracht sind, saniert und renoviert. Insgesamt 25 Plätze für Wahlleistungspatienten erhalten eine zeitgemäße und moderne Ausstattung, wobei die erfahrungsgemäß patientenärmere Zeit der Sommerferien für den Umbau genutzt wird. "Jeder Patient erhält bei uns die gleiche medizinische Versorgung, es besteht jedoch für jeden die Möglichkeit, ein gehobenes Niveau der Unterbringung zu wählen", so Dr. Deitmer. Selbstverständlich werden während der Umbauphase an anderen Stellen des Hauses Zimmer für Wahlleistungspatienten bereitgestellt.
Insgesamt 600.000 Euro werden in den Eingangsbereich und weitere 380.000 Euro in die Sanierung der Station für Wahlleistungspatienten investiert.
Der Termin für den Abriss des alten Bettenhauses und die Errichtung eines neuen Gebäudekomplexes für die Geriatrie sowie eine Wahlleistungsstation steht noch nicht fest und ist an die Förderrichtlinien des Landes gekoppelt. "Wir halten an unserer Zielplanung fest und realisieren die geplanten Projekte in einem Stufenkonzept", betonte Dr. Deitmer.