Das moderne Edelstahlgerät fällt den Besucherinnen und Besuchern sowie dem Personal des Krankenhauses direkt ins Auge, da es grün blinkt und dadurch zum Nutzen mahnt. "Das Gerät wird von Besuchern zu 100% gut angenommen", erklärte der ärztliche Direktor des Krankenhauses, Dr. med. Wolf-Dieter Oberwetter, der sich über die sinnvolle Spende freute und dafür dankte.
Das Besondere an dem sonst ca. 800 Euro teuren Gerät ist, dass die Abgabe der von 0,25 bis 10 ml einstellbaren Menge Desinfektionsmittel, völlig berührungslose ausgelöst wird. "Sobald die Hände unter das Gerät gehalten werden, wird die Spenderfunktion aktiviert und das Mittel abgegeben", erklärte Peter De Matteis, Leiter im Verkauf der heimischen Firma, die sich mit Hygienetechnik beschäftigt. Es wäre sogar möglich, die Anlage so zu steuern, dass ein Öffnen der Tür zur Intensivstation erst dann erfolgt, wenn die Hände desinfiziert worden sind", unterstrich der geschäftsführende Gesellschafter, Hermann Vogt. "Neben dem Vorteil, dass das Gerät berührungslos funktioniert ist hervorzuheben, dass es keine Rückstände durch Tropfen hinterlässt und somit keine Rutschgefahr besteht", so Dr. Oberwetter. Die Firma ITEC begleitet nun die Testphase des Gerätes und erarbeitet derzeit die Möglichkeit, das Desinfektionsgerät auch mit einem Akku betreiben zu können.