Donnerstag, 13.05.2010

Modernisierung und Erweiterung der Verabschiedungshalle am St. Elisabeth-Hospital

Die Verabschiedungshalle am St. Elisabeth-Hospital ist in die Jahre gekommen. Der Bau aus dem Jahr 1959 entspricht schon lange nicht mehr den Ansprüchen an eine zeitgemäße Aufbahrung von Verstorbenen. Die Verabschiedungshalle besteht derzeit aus einem großen Andachtsraum und Aufbahrungsräumen, die im Keller des Gebäudes untergebracht sind. 

Das St. Elisabeth-Hospital hat nun konkrete Pläne für eine Modernisierung und Erweiterung der Verabschiedungshalle entwickelt:  In einem Neubau, der sich an den Bestand anlehnt, werden drei gekühlte Aufbahrungsräume eingerichtet. Besonderen Wert wird auf eine helle, mit Tageslicht beleuchtete Atmosphäre der Räume und eines neu geschaffenen Wartebereiches gelegt. 

Im bestehenden Gebäude wird der Andachtsraum renoviert und ein behindertenfreundliches WC erstellt. Im Zuge der Umbaumaßnahmen ist auch das Umfeld der Verabschiedungshalle neu zu gestalten.  

Die Verabschiedungshalle wird seit Ihrer Errichtung 1959 sowohl zur Aufbahrung und Verabschiedung der im Krankenhaus verstorbenen Patienten, als auch der in den Gemeinden bzw. in der Stadt Beckum Verstorbenen genutzt. Die Entwicklung der Erweiterungs- und Sanierungsmaßnahmen wurde durch Propst Mecking eng begleitet und ist somit auch mit den Plänen zur Errichtung einer Einsegnungshalle abgestimmt.  

Die Phase der Entwurfsplanung ist bereits abgeschlossen, Feinabstimmungen zwischen Architekten und Krankenhaus finden derzeit statt. Der Baubeginn ist vom Abschluss der Genehmigungsplanung abhängig, wird aber voraussichtlich im Spätsommer bis Herbst liegen.