Mittwoch, 27.10.2010

„Wenn das Herz aus dem Takt ist: Herzrhythmusstörungen“ Info-Abend im St. Elisabeth-Hospital Beckum

Am Mittwoch, 3. November referieren Chefarzt Dr. Hermann Bönisch und niedergelassene Ärzte beim „Medizinischen Mittwoch“. „Aus dem Takt: Herzrhythmusstörungen“, unter diesem Motto steht der von der Deutschen Herzstiftung bundesweit durchgeführte „Herzmonat November 2010“.

Chefarzt Dr. Hermann Bönisch und niedergelassene Ärzte möchten die Bevölkerung im Rahmen des Medizinsichen Mittwochs über Herzrhythmusstörungen informieren.

Die Abteilung für Innere Medizin des St. Elisabeth-Hospitals, unter Leitung von Chefarzt Dr. med. Hermann Bönisch, bietet dazu in Zusammenarbeit mit niedergelassenen Ärzten und der AOK Beckum einen Info-Abend an. Dabei wird der Herzspezialist Dr. Bönisch zum Thema „Herzrhythmusstörungen: Wie erkennen? Wie behandeln?“ referieren.

Der Abend findet am Mittwoch, 3. November, um 18 Uhr im Veranstaltungssaal des St. Elisabeth-Hospitals Beckum, 7. Obergeschoss, statt. Eingeladen sind alle Interessierten, der Eintritt ist frei.  

 Fast jeder hat im Laufe seines Lebens mit Herzrhythmusstörungen zu tun. Viele reagieren mit Ratlosigkeit und Ängsten auf die Unregelmäßigkeiten ihres Herzschlags. Deshalb veranstaltet die Deutsche Herzstiftung die bundesweiten „Herzwochen“. Ziel ist es, über Herzrhythmusstörungen zu informieren, um Ängste abzubauen und den Patienten Hilfe im Umgang damit zu geben.

Herzrhythmusstörungen können harmlos, aber auch lebensbedrohlich sein. „Die Grenze zwischen einer normalen und krankhaften Herzrhythmusstörung die zugleich auch gefährlich ist, ist fließend“, erklärte Prof. Dr. med. Thomas Meinertz, Vorsitzender der Deutschen Herzstiftung. Die häufigste Herzrhythmusstörung ist das Vorhofflimmern. Allein in Deutschland leiden Schätzungen zufolge etwa 1 Million Menschen an Vorhofflimmern, das unter anderem einen Schlaganfall nach sich ziehen kann. Doch auch was die Therapie betrifft hat es große Fortschritte gegeben, die an dem Informationsabend erläutert werden. Wichtig ist es sicherlich, Grundkrankheiten auszuschalten und allen voran den hohen Blutdruck.   

Die Veranstaltung mit Dr. Bönisch und seinen ärztlichen Kollegen möchte informieren und die Interessierten sensibilisieren. Die Experten gehen daher auf zahlreiche Aspekte rund um Ursachen, die Diagnose und die aktuellen Behandlungsmöglichkeiten von Herzrhythmusstörungen ein und beantworten Fragen dazu.

Im Anschluss an die Veranstaltung besteht die Möglichkeit, kostenlos den Blutdruck messen zu lassen, bei einem Herzultraschall zuzusehen oder aber die Wiederbelebung zu üben.