Freitag, 12.03.2021

Telefonsprechstunde zu Themen: Knie, Hüfte, Schulter und Ellenbogen

Am Mittwoch, 17. März 2021, findet in der Zeit von 15.30 bis 17.30 Uhr, im St. Elisabeth-Hospital Beckum für alle Interessierten eine kostenlose Telefonsprechstunde zu den Themen: Knie, Hüfte, Schulter und Ellenbogen statt. Für Antworten stehen Dr. med. Kai-Axel Witt, zertifizierter Schulter- und Ellenbogenchirurg der Deutschen Vereinigung für Schulter- und Ellenbogenchirurgie e.V. sowie der Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Dr. med. Michael Könighaus zur Verfügung.

„Die häufigsten Symptome bei unseren Patienten sind Nachtschmerz, Kraftlosigkeit und Bewegungseinschränkungen“, erklärt Dr. Witt. Auch wenn eine umfangreiche konservative Therapie wie Injektionen, Einnahme von Schmerzmittel und Krankengymnastik durchgeführt wurde, verbleiben bei einem Teil der Patienten störende Schmerzen. In der Telefonsprechstunde beantwortet Dr. Witt gern alle Fragen zur Diagnostik und Behandlungsmethoden.                              

Zum Thema Knie und Hüfte steht Dr. Könighaus Rede und Antwort, denn wenn die Knorpelschicht im Hüft- bzw. Kniegelenk durch Abnutzung, Entzündung oder andere Gründe so weit geschädigt ist, dass die reguläre Gleitfunktion nicht mehr stattfinden kann, folgen oft Beschwerden mit Schmerzen und einer zunehmenden Bewegungseinschränkung.

Wenn die konservativen Maßnahmen keinen ausreichenden Therapieerfolg mehr zeigen (Einnahme von Medikamenten, Anpassung der Belastung und ggf. Hilfsmittel), sollte ein Gelenkersatz in Betracht gezogen werden. Der chirurgische Gelenkersatz ist eine sichere und effektive Maßnahme, die hilft die Mobilität wieder schmerzfrei im Alltag genießen zu können. Kontinuierliche Fortschritte in der Implantationstechnik und Technologie haben zu einer hohen Effektivität geführt. „Der große Vorteil eines minimal invasiven Eingriffs  ist, dass die Heilung beschleunigt wird und die Patienten in der Regel schneller wieder mobil sind“, betont Dr. Könighaus, der am St. Elisabeth-Hospital Beckum, im letzten Jahr mehr als 100 Kunstgelenke nach dem sogenannten AMIS Verfahren (Anterior  Minimal Invasive Surgery) minimalinvasiv in Hüftoperationen eingesetzt hat. Seit dem Jahr 2007 sind es sogar mehr als 1.000 Operationen, die er vorzuweisen hat.

Auch am Kniegelenk ist es möglich, mittels schonender Operationstechniken Endoprothesen einzubringen. Insbesondere wenn es möglich ist Teilprothesen (sog. „Schlittenprothesen“) zu implantieren, können die Patienten rasch wieder mobilisiert werden.

 

Telefonsprechstunde:

Mittwoch 17. März

in der Zeit von 15.30 bis 17.30 Uhr
 

Bei Fragen zu Knie und Hüfte rufen Sie bitte Dr. Könighaus unter der Tel.-Nr.: 02521 841 611 an.

Bei Fragen zu Schulter und Ellenbogen wenden Sie sich bitte an Dr. Witt unter der Tel.-Nr.: 02521 841 277.