Chronik des Hauses

  • 1848: Am 19.11.1848 wurde im Beisein des Gründungsvaters Emanuel v. Ketteler das "Hospital der heiligen Elisabeth" feierlich eröffnet.
  • 1858: Von 97 Patienten im Jahre 1858 steigerte sich die Zahl der Patienten kontinuirlich.
  • 1878: Steigerte sich die Zahl der Patienten auf 181.
  • 1898: Steigerung auf  339 Patienten, das neue Jahrhundert forderte ein neues Krankenhaus.
  • 1900: Beginn mit dem Bau eines neuen Krankenhauses.
  • 1902: Am 12. und 13. November 1902 wurde dann das neue "Hospital der heiligen Elisabeth" in einer feierlichen Zeremonie durch Weihbischhof Maximilian Gereon Graf v. Galen der Öffentlichkeit übergeben.
  • 1903: Mit Dr. Alfred Voßschulte hatte man 1903 erstmals einen Arzt vor Ort, der im Krankenhaus Operationen durchführte. Hier war man bislang immer auf auswärtige Ärzte angewiesen.
  • 1913: Schon bald aber war eine Erweiterung nötig, deshalb wurden 1913 zwei weitere Stockwerke aufgesetzt. Es folgte der 1. Weltkrieg, in dem das Krankenhaus auch als Lazarett genutzt wurde.
  • 1928:1928 wurden z.B. schon 1.103 Patienten behandelt.
  • 1937: Ein echter Meilenstein war dann 1937 der Anbau einer Mütter- und Kinderstation sowie einer Badeabteilung. Wie hart umkämpft hierbei der Bereich der Geburtshilfe war, lässt ein Blick in die Satzung ahnen. Da war nämlich ausdrücklich von einer Krankenheilanstalt zur Pflege von "Kranken" die Rede. Hingegen waren "Wöchnerinnen als solche unbedingt ausgeschlossen" - Schwangerschaft war und ist nun mal keine Krankheit. Bevor man also die ersten Geburten, 1937 genau 61 an der Zahl, registrieren konnte, war ein zähes Ringen um eine weitere neue Standortbestimmung nötig, diesmal innerhalb der Satzung.
  • 1947: Nach Ende des 2. Weltkrieges brach das "Hospital der heiligen Elisabeth" dann konsequent in die Umgestaltung zu einem modernen Krankenhaus der Grundversorgung auf. Die Bettenzahl war auf 216 gestiegen. Aus dem Belegkrankenhaus wurde ein Facharztkrankenhaus mit den Hauptabteilungen für Chirurgie und Innere Medizin, sowie den Belegabteilungen HNO, Augenheilkunde, Frauenabteilung und Kinderabteilung.
  • 1955:Fast wehmütig erinnert man sich da noch an die Zeiten, als z.B. der Verwalter der Ökonomie 1955 zusätzlich zum Gehalt ein jährliches Deputat von 1 Schwein, 10 Zentner Kartoffeln und 4,5 Zentnern Mehl erhielt.
  • 1960: Oder als 1960 noch heiß darüber diskutiert wurde, ob Männer und Frauen auf einer Station liegen dürfen.
  • 1991: Verlegung der Intensivstation
  • 1997: Anbau Cafè
  • 2001: Fertigstellung der Intensivstation
  • 2004: ca. Mitte 2004 Umbauanfang für die neue Geriatrie
  • 2005: Umbau OP, 1300 Quadratmeter Grundfläche umfassenden Zentral OP Bereich
  • 2006: Neue Trägerform: Das Hospital wird als gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung (gGmbH) geführt. Gesellschafter sind die Stiftung St. Elisabeth-Hospital Beckum und die St. Franziskus-Stiftung Münster.
  • 2006: Fertigstellung des Zentral OP Bereich
  • 2012: Eingangsbereich, Aufnahme und Wahlleistungsstation wurden modern umgestaltet