„Als ich an das St. Elisabeth-Hospital Beckum gekommen bin, habe ich die Schulterchirurgie aufgebaut und die Unterstützung im Haus war groß“, so Dr. Witt, der sich bei dem Chefarzt Dr. Thomas Weber stellvertretend für alle ärztlichen Kolleginnen und Kollegen und dem Team für die gute Zusammenarbeit in all den Jahren bedankte.
„Ich hinterlasse keine Lücke betonte Dr. Witt, „denn richtig groß wurde der Bereich der Schulterchirurgie erst Dank Dr. Malte Holschen, mit dem ich seit Jahren in Münster und Beckum zusammenarbeite, das habe ich ihm zu verdanken“, so Dr. Witt. Er lobte auch das Team des OP, ohne das es nicht möglich gewesen wäre jährlich 100 Schulterprothesen einzusetzen und damit deutschlandweit auf Platz sechs zu gelangen. „Das OP-Team gehört eigentlich in die erste Reihe“, so Dr. Witt.
„Den Standort Beckum zu verlassen ist keine Entscheidung gegen Beckum, es hängt mit einem strukturellen Umbau in Münster zusammen, so Dr. Witt, der seinem Kollegen Dr. Holschen alles Gute für die Zukunft wünscht.
Dr. Holschen hat bereits früh seine Leidenschaft für die Schulter- und Ellenbogenchirurgie und die Sportorthopädie im Rahmen der Weiterbildung bei Prof. Steinbeck und Dr. Witt in der Raphaelsklinik Münster entdeckt. Zwischenzeitlich absolvierte er seine Weiterbildung in Hannover, um seine schulter- und kniechirurgischen Kenntnisse zu vertiefen. Nach Abschluss der Weiterbildung zum Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie war Herr Dr. Holschen als Oberarzt an den Operationsstandorten Münster und Beckum als Schulter- und Ellenbogenchirurg tätig und arbeitet hier schon seit vielen Jahren mit Dr. Witt zusammen.
Um die Patientenversorgung weiter zu optimieren, betreut er seit Jahren wissenschaftliche Projekte der orthopädischen Praxis und Praxisklinik Münster und veröffentlicht die Ergebnisse im Rahmen von Vorträgen und Publikationen.
„Die Patientenzufriedenheit steht für mich klar im Vordergrund“, erklärte Dr. Holschen. „Das Kernziel meiner Tätigkeit besteht darin, die Patienten zunächst umfassend zu beraten und dann die bestmögliche Therapie durchzuführen. Dieses gilt in besonderem Maße für Sportverletzungen des Schulter- und Ellenbogengelenkes, da ich über viele Jahre Hochleistungssport (Volleyball Bundesliga und Nationalmannschaft) betrieben habe“, so der engagierte Mediziner.
Das Direktorium und die Geschäftsführung bedankten sich bei Dr. Witt für die gute, langjährige Zusammenarbeit und wünschte ihm alles Gute.