Freitag, 20.06.2014

Fronleichnamsprozession macht Station am St. Elisabeth-Hospital Beckum

Hunderte Gläubige zogen am Fronleichnamsfest mit einer Prozession durch Beckum, die sich an die Heilige Messe anschloss und an der letzten Station, am St. Elisabeth-Hospital Beckum, endete.

Dabei führte der Weg von der Propsteikirche zum Altar bei Horstkötter, zur nächsten Station bei Th. Holtmann und zum Altar bei der Elisabeth Figur im Park des St. Elisabeth-Hospitals, wo erstmalig nach 12 Jahren in Absprache mit der St. Stephanus Pfarrgemeinde ein Altar aufgebaut wurde.

Christoph Wittenbrink, Franz Huneke, Schwester Alrunis und Schwester Luise sorgen dafür, dass der Altar einen würdigen Rahmen bekam.

Erfreut über die Station, an der die Prozession Halt machte, waren auch die Patientinnen und Patienten, die an den Fenstern den Ablauf verfolgten und auch einige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fanden sich im Park ein.

Der Abschlusssegen wurde in der Propsteikirche gesprochen.

 

Informationen zum Thema:

Der Name Fronleichnam stammt von den mittelhochdeutschen Wörtern für Herr (fron) und Körper (lichnam) ab. Der Festtag wurde erstmals im 13. Jahrhundert im belgischen Lüttich begangen. Gefeiert wird Christus, der nach katholischem Glauben in der Hostie, das vom Heiligen Geist in den Leib Christi verwandelte Brot, gegenwärtig ist.

An Fronleichnam wird die Heilige Messe abgehalten, dann schließt sich eine Prozession der Gläubigen an. Dabei trägt der Priester eine Monstranz (Strahlenkranz) mit dem Sinnbild der Eucharistie, der Hostie. Unter dem Gesang der Gläubigen wird die Hostie durch die Straßen getragen, meist zu geschmückten Außenaltären, wo anschließend Evangelien-Lesungen, Fürbitten und Segnungen erfolgen. Die Prozession endet in einer Pfarrkirche mit Lob- und Bittgesängen.