Mittwoch, 09.05.2018

Hubschrauberlandeplatz am St. Elisabeth-Hospital Beckum wurde instand gesetzt

Der Hubschrauberlandeplatz am Beckumer Krankenhaus wurde aufgrund einer EU-Richtline zum "Public Interest Site" (PIS), einer sogenannten "Landestelle von öffentlichem Interesse" erklärt und den baulichen Vorgaben angepasst.

Der Hubschrauberlandeplatz am St. Elisabeth-Hospital Beckum wurde den neuen Anforderungen entsprechend erneuert.

"Das 15. Gesetz zur Änderung des Luftfahrtbundesgesetzes stellt bauliche und organisatorische Anforderungen an vorhandene Landestellen", erklärt der Betriebsstättenleiter, Christian Hielscher. Eine Nichtbeachtung der Anforderungen hätte zu einer Schließung der Landestelle geführt.

Von der baulichen Seite wurde daher in den vergangenen Wochen am St. Elisabeth-Hospital Beckum eine Start - und Landefläche für Hubschrauber vorbereitet, die im Format 15 x 15 Meter farbig gepflastert ist. Eingerahmt wird diese quadratische Fläche von einer Sicherheitsfläche aus befestigtem Schotterrasen, mit einer umlaufenden Markierung in weiß und rot. Der neue Landeplatz hat einen Durchmesser von rund 28 Metern. Die Start- und Landefläche ist mit farbigen (weiß/rot) Markierungen und einer weißen H-Kennzeichnung markiert. Die Ausrichtung erfolgte nach der Hauptan- und Abflugrichtung auf einem roten Spitalkreuz. Da die Höhen von Bäumen und Sträuchern in Hauptan- und Abflugrichtung einzuhalten sind, wurden Bäume und Sträucher entsprechend beseitigt bzw. geschnitten.

Auch eine Ausleuchtung der Start- und Landefläche für den An- und Abflug in der Nacht wurde installiert. Außerdem wurde die Windrichtungsanzeige, ein Windsack auf dem Dach des Krankenhauses, erneuert. Die Investitionskosten lagen in einem hohen fünfstelligen Bereich.