"Wir freuen uns am St. Elisabeth- Hospital unseren neuen, modernen 16 Zeilen-CT für die Untersuchung ambulanter und stationärer Patienten nun endlich einsetzen zu können. Dieser ersetzt seinen Vorgänger den wir vor rund acht Jahren in Beckum in unseren Praxisräumen in Betrieb nahmen", erklärte Karl A. Balhorn vom Medizinischen Versorgungszentrum Ahlen-Beckum-Warendorf Balhorn u. Kollegen.
Durch den Einsatz des modernen Gerätes, das rund 300.000 Euro kostete, verbessern sich nicht nur die diagnostischen Möglichkeiten (3D Bilder), sondern auch die Untersuchungszeiten an sich (schnellere Scan-Zeiten) und insbesondere zeigt sich eine deutliche Dosisminimierung. Dieses kommt letztlich im besonderen Maße unseren Patienten zugute, so Balhorn. Weiterhin bleibt eine sorgfältige Prüfung der Notwendigkeit von CT-Untersuchungen eine auf den jeweiligen Patienten zugeschnittene individuelle Planung der Untersuchungsmethodik entscheidend, da in der Computertomographie ähnlich wie bei Röntgenuntersuchungen, Röntgenstrahlen erzeugt werden.
"Wir sprechen hier allerdings von einem High-Tech-Gerät in den Händen von radiologisch versiertem Fachpersonal. Dieses wird uns helfen nicht nur eine bessere Diagnostik bei gleichzeitig kürzeren Untersuchungszeiten , sondern auch eine signifikante Dosisreduzierung zu erzielen", unterstrichen Karl A. Balhorn und Dr. med. Thomas Grevelhörster, Chefarzt der radiologischen Abteilung am St. Elisabeth Hospital in Beckum.
"Die Computertomographie ist ein Baustein der bildgebenden Verfahren in der Radiologie", erläuterte Grevelhörster. Hier werden im Gegensatz zu Röntgenuntersuchungen Schichtbilder erzeugt, die von einem Hochleistungscomputer erstellt werden. Mit Hilfe des neuen modernen Gerätes können nun auch Darstellungen in frei wählbaren Raumebenen, sogenannte 3D Aufnahmen, gemacht werden. "Nach der Installation und Inbetriebnahme eines modernen Kernspintomographen, sowie der kompletten Digitalisierung der Röntgenabteilung im Jahre 2012 investierte die radiologische Praxis hier in ein modernes Multi-Slice-CT das sowohl den ambulanten Patienten als auch den stationären Patienten des St. Elisabeth-Hospitals ab sofort zur Verfügung steht und bestätigt die hier seit Jahren erfolgreiche Zusammenarbeit", unterstrich der Verwaltungsdirektor, Dr. Jan Deitmer. Schon seit langem können digital erzeugte Röntgenbilder - CT und MRT - Bilder in Sekundenschnelle durch Datenleitungen innerhalb der Praxis und des Krankenhauses an jeden beliebigen Arbeits- und Befundungsplatz verschickt werden. Durch die Digitalisierung können Bilder somit gleichzeitig von mehreren Personen betrachtet und von den Fachärzten für Radiologie ausgewertet werden, hoben die Kollegen Balhorn und Grevelhörster hervor.
Die Geräteausstattung am St. Elisabeth-Hospital (Röntgendiagnostik - Digitalisierung der Röntgenbilder, Kernspintomographie, Computertomographie) wird von dem Medizinischen Versorgungszentrum Ahlen-Beckum-Warendorf Balhorn u. Kollegen angeschafft und betrieben und auch seit Jahren in Kooperation durch die radiologische Abteilung am Krankenhaus mitgenutzt.