„Jeder dritte Mensch im Alter von 45 bis 65 Jahren hat in seinem Leben Beschwerden, die von Hämorrhoiden verursacht werden. Oftmals machen sich diese nicht nur durch ein stechendes Gefühl oder ein Brennen, sondern auch durch Bluttropfen im WC Becken bemerkbar. Eine genaue Diagnose kann durch einen Tastbefund eines Proktologen bzw. durch eine Prokto- oder Rektoskopie erfolgen.
Risikofaktoren sind beispielsweise Übergewicht, Pressen beim Stuhlgang und Heben schwerer Lasten, es gibt jedoch auch Maßnahmen der Prophylaxe, zu denen eine ausgewogene, ballaststoffreiche Ernährung, Bewegung und genügend Flüssigkeitszufuhr gehören.
Im Rahmen der Telefonsprechstunde dürfen natürlich auch Fragen zu den verschiedenen Operationsmethoden gestellt werden. Seit ein paar Jahren neu etabliert ist dabei die minimalinvasive Lasertherapie, die ein sehr schonendes Operationsverfahren darstellt. Dabei wird die Hämorrhoide von innen heraus mit Laserfasern geschrumpft, bei gleichzeitigem Erhalt der Hämorrhoide und, was Patienten wichtig ist, bei Erhalt der Funktion des Schließmuskels sowie der Feinkontinenz. Diese Operationsmethode wird von Dr. Shala am St. Elisabeth-Hospital Beckum praktiziert und ist einzigartig in dieser Region.
Auch auf das Tabuthema Fisteln, die als Abszesse am Darmausgang vorkommen können und durch eine Erkrankung der Duftdrüsen entstehen, geht Dr. Shala gern ein.
Dr. Shala ist für Ihre Fragen in dem oben angegebenen Zeitraum erreichbar unter der Telefonnummer 02521/841 248.